
MOON, 66 QUESTIONS
MQ Haupthof
MQ Arena 21
Eintritt frei
GR/FR 2021, 108 Min, Spielfilm, OmeU
Regie: Jacqueline Lentzou
Mit: Sofia Kokkali, Vassilis Kanakis, Alexandros Vardaxoglou, Angeliki Papoulia, Argyris Xafis, Niki Papandreou
Regie & Buch: Jacqueline Lentzou
Kamera: Konstantinos Koukoulios
Schnitt: Smaro Papaevangelou
Ton/Sounddesign: Dimitris Kanellopoulos, Leandros Ntounis, Julien Perez
Musik: Delphine Malaussena
Produzent*innen: Fenia Cossovitsa, Hédi Zardi, Fiorella Moretti
Produktion: Blonde S.A., Luxbox
Als Einzelkind geschiedener Eltern findet sich Artemis in der Situation wieder, plötzlich allein für die Betreuung ihres erkrankten Vaters Paris verantwortlich zu sein. Nach mehreren Jahren der Abwesenheit kehrt sie dafür in ihre griechische Heimat zurück und muss sich mit jener Entfremdung konfrontieren, die sie Paris gegenüber ihr ganzen Leben empfand. In verschobenen Abhängigkeitsverhältnissen aneinander gebunden, ist Artemis nun dazu gezwungen, diese Beziehung sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart neu kennen zu lernen.
MOON, 66 QUESTIONS stellt sich als Film über „die Liebe, die Bewegung, das Fließen (und deren Abwesenheit)“ vor und ist genau das: eine zärtliche Geschichte über die Gleichzeitigkeit von Veränderung und Stillstand, Nähe und Distanz, Sehnsucht und Abneigung, Sonne und Mond.
Jacqueline Lentzou wurde 1989 in Athen geboren. Ihr Studium an der London Film School schloss sie mit Auszeichnung ab. 2014 nahm sie an Berlinale Talents teil. Lentzous Werk umkreist die Themen moderne Familienstrukturen, Einsamkeit, Dualität und Einheit, Liebe und der Mangel an Liebe. Zu ihrer Filmsprache gehören Assoziationen, Träume und Intuitionen. Sie sucht nach dem Poetischen im vermeintlich Alltäglichen. Moon, 66 Questions ist ihr Langfilmdebüt.